Ja zum Baby 2-2022

12 UMWELT Fotos: iStock Im täglichen Umgang mit einem Säugling entsteht viel Müll. Wie er sich zumindest teilweise einsparen lässt, was die Umwelt außerdem schont. Fast alle Eltern kennen das: Kaum ist der Mülleimer geleert, ist er auch schon wieder voll. Bei zwei oder noch mehr Kindern im Haus wachsen die Abfallberge noch schneller, denn neben Windeln und Feuchttüchern fliegt auch noch jede Menge Plastik aus Verpackungen in den Abfall. Mit den anschwellenden Müllsäcken wächst auch das schlechte Gewissen, und die Frage stellt sich: Was kann ich dagegen unternehmen? Die gute Nachricht: sehr viel. Denn umweltbewusstes Haushalten funktioniert auch mit kleinen Kindern. Klar, Windeln machen den meisten Dreck. Sie müssen halt häufig gewechselt werden, und das belastet die Umwelt. Praktisch sind sie ja, diese Wegwerf-Windeln. Wer aber einen Großteil seines Mülls von Anfang an vermeiden will, sollte auf wiederwendbare Windeln umsteigen. Sie sind waschbar, bestehen zum Beispiel aus Bio-Baumwolle, sind mehrschichtig und enthalten ein Wegwerfflies fürs „große Geschäft“, das leicht und hygienisch entsorgt werden kann. Der Großteil der Stoffwindel kommt in die Waschmaschine und ist schnell wieder einsatzbereit. Auf Feuchttücher kann man nicht gut verzichten. Oder doch? Die Tücher sind sehr praktisch, weil handlich und reißfest. Ein biologisch leichter abbaubares Taschentuch erfüllt für die grobe Reinigung aber den gleichen Zweck. Anschließend mit einem weichen, wiederverwendbaren LapNachhaltig leben Umweltschonender Alltag mit Baby

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