Ja zum Baby 3-2022

25 Fotos: iStock wendig ist, lässt er sich gut auch im Gedränge steuern, umkurvt problemlos Kleiderständer im Kaufhaus, und er passt in jeden Kofferraum. Auch Flutgesellschaften nehmen ihn mit, so dass er selbst im Urlaub immer dabei ist. Viele Eltern nutzen ihn zudem als Zweit-Kinderwagen. Für Zwillinge und sportliche Eltern Für Eltern mit sportlichen Ambitionen ist der Sportbuggy optimal. Meist hat er nur drei Räder, die mit Luft gefüllt sind. Er gleicht Unebenheiten etwa beim Joggen mit dem Baby gut aus, hat höhenverstellbare Lenker, ist sehr leichtgängig, der Sitz fürs Baby ist gut gepolstert. So werden Stöße gedämpft. Darauf achten, das der Buggy über ein hochwertiges Gurtsystem fürs Baby verfügt – damit es immer sicher in seinem Sitz bleibt. Auch auf Waldspaziergängen oder am Strand macht der Sportbuggy eine gute Figur. Sind Zwillinge im Anmarsch, eingen sich ein Doppelsitzer oder Tandem-Kinderwagen am besten. Beim Doppelsitzer liegen beziehungsweise sitzen die Babys nebeneinander, beim Tandem hintereinander. Auf kurzen Strecken lohnt sich der Aufwand vielleicht gar nicht. Wer nur mal schnell zum Bäcker will mit seinem Kind, kann das auch mit Tragetuch erledigen. Solche Tücher (etwa von Didymos) sind sehr stabil und sicher, das Anlegen klappt nach kurzer Zeit problemlos. Sie bestehen aus reißfesten Stoffen, die waschbar sind und lange halten – und je nach Modell auch noch gut aussehen. Ist das Baby sehr jung und leicht, lässt es sich auch über längere Strecken tragen und fühlt sich in dem Tuch pudelwohl und geborgen. Schließlich schmiegt es sich eng an seine Mami an. Was brauche ich fürs Auto? Vor allem einen Kindersitz. Damit die Fahrt fürs Baby sicher wird, beim Kauf eines solchen Kindersitzes auf Qualität achten. In einem neueren Vergleichstest des ADAC ist übrigens kein Produkt durchgefallen. Es ist also auch ein bisschen Geschmackssache und eine Frage des Geldbeutels, für welches Modell man sich entscheidet. Praktischer Fahrrad-Anhänger Ein Anhänger am Fahrrad ist für Besorgungen in der Umgebung sehr praktisch. Die Kleinen sind darin auch vor Kälte und Regen geschützt, zwei haben meist nebeneinander Platz. Ein hochwertiger Anhänger läuft leicht und ist für einigermaßen trainierte Eltern kein Problem. Im Straßenverkehr erfordert er allerdings besondere Aufmerksamkeit, deshalb zur Eingewöhnung erst mal ein paar Runden ohne Kinder fahren. Hochwertige Anhänger kosten neu zwar etliche Hunderter, ihre Anschaffung lohnt sich aber gleich für mehrere Jahre: Das Kind lässt sich später so auch in die Kita oder zum Kindergeburtstag fahren und wieder abholen. Wer lieber ohne Anhänger, aber auch mit dem Rad fahren will, sollte sich einen guten Kindersitz fürs Fahrrad besorgen. Er wird hinten am Fahrrad befestigt, das Kind sitzt bequem und sicher. Auch Gebrauchtes kann gut sein Wer nicht soviel Geld hat und auch keine spendablen Eltern oder Schwiegereltern, sollte sich bei den Gebrauchtangeboten umschauen. Oft finden sich hier noch sehr gut erhalene Kinderwagen, die nur einen Bruchteil des Neupreises kosten. Es kann sich auch lohnen, bei Freunden und Bekannten nach einem gebrauchten Kinderwagen zu fragen.

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