BUNDESKONGRESS 2022 Starke Beteiligung, klare Signale aus Niedersachsen Vom 12. bis 14. September 2022 fand in Berlin der 27. Ordentliche Bundeskongress der GdP statt. Die GdP Niedersachsen war mit 55 Teilnehmenden, davon 20 stimmberechtigten Delegierten, stark vertreten und brachte sich aktiv in die Antragsberatung und Diskussionen ein. Grundlage vieler Positionen waren die Beschlüsse des vorherigen Landesdelegiertentags. Aus Niedersachsen wurden 13 Anträge eingebracht – unter anderem zur Dynamisierung der Sterbegeldbeihilfe, zur finanziellen Beteiligung der Polizei an der Vermögensabschöpfung, zur Strukturierung gewerkschaftlicher Mitbestimmung im Verfassungsschutz sowie zur Einrichtung eines Bundesfachausschusses IT/Technik. Ein besonderer Erfolg war die Annahme eines Antrags zur Einrichtung eines Bundesfachausschusses Verfassungsschutz sowie ein Änderungsantrag zum Thema DEIG, mit dem sich der Bund nicht mehr pauschal für eine flächendeckende Einführung aussprechen soll, sondern eine differenzierte Auseinandersetzung nach dem Modell unseres Landesbezirks vornimmt. Auch Anträge zur Stärkung der Gleichstellung, zur Delegiertenquotierung und zu seniorenrelevanten Themen fanden Zustimmung. Der Kongress zeigte deutlich: Die GdP Niedersachsen bringt nicht nur starke Positionen ein, sondern prägt die gewerkschaftliche Arbeit auf Bundesebene inhaltlich mit. Dabei wurde auch in kontroversen Debatten deutlich, wie wichtig der gemeinsame Austausch für die Weiterentwicklung der GdP ist. Personelle Veränderungen kamen ebenfalls aus Niedersachsen: Dietmar Schilff und Elke Gündner-Ede wurden feierlich aus dem Geschäftsführenden Bundesvorstand verabschiedet. Beide hatten über viele Jahre nicht nur die niedersächsische GdP geprägt, sondern auch die Arbeit der GdP auf Bundesebene entscheidend mitgestaltet. I Dietmar Schilff und Elke Gündner-Ede (beide Mitte) wurden im Rahmen des Bundeskongresses 2022 aus dem Bundesvorstand verabschiedet. Foto: GdP Foto: GdP Bund Foto: Laessig
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