Ja zum Baby 4-2021

27 Fotos: iStock Nicht alles selbst machen Viele Frauen macht es stolz, alles allein hinzube- kommen. Dabei übernehmen sie sich aber leicht, was schnell in seelischer und körperlicher Er- schöpftung enden kann. Deshalb wann immer möglich Hilfe im Alltag annehmen, vom Partner, von den Eltern, den Freundinnen, der Nachbarin. Wenn genug Geld da ist, ruhig auch mal stunden- weise eine Babysitterin anheuern. Und in dieser Zeit einfach das machen, worauf man Lust hat. Verspannungen im Rücken? Dann tut ei- ne Massage gut. Schnell ist eine Masseu- rin oder ein Masseur gefunden, der zu ei- nem kommt. Auf Wunsch wird dann auch mit duftenden Ölen und Cremes massiert, die in die Haut einziehen und eine schön entspannende Wirkung haben. Übrigens wäre auch dies ein nettes und nützliches Geschenk zur Geburt. Wohlgefühl geht durch den Magen Hunger bekommen? Jetzt wird’s Zeit für was richtig Leckeres. Aber bitte nicht sel- ber kochen, das wäre noch zu anstren- gend. Wer ein Lieblingsgericht hat oder ein Lieblingsrestaurant, sollte dort etwas bestellen und das Essen gemeinsam mit dem Partner oder anderen lieben Men- schen genießen. Den Tisch schön decken, vielleicht auch mit Kerzen darauf, das be- ste Geschirr nehmen, damit das Auge möglichst viel davon hat. Und das Essen nun genüsslich zelebrieren. Frauen, die nicht stillen, dürfen auch gern einen Schluck Sekt oder Wein dazu trinken. So lässt sich Kraft schöpfen für den Alltag mit dem Baby. Ist das Kleine gut versorgt und schläft selig, naht die Kuschelstunde auf dem Sofa. Gemeinsamkeit körperlich und seelisch spüren, das ist auch wichtig. Dabei einfach ein bisschen fernsehen, neue TV-Serien entdecken, etwas knab- bern und auf die nötige Bettschwere war- ten. Einfach herrlich!

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