Fotos: StockPlanets, GettyImages; Mit freundlicher Unterstützung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Freigabenummer: MAT-DE-2502911-v1.0-07/2025 Wann zum Arzt/ zur Ärztin? Sollten bei eurem Baby zusätzlich zu den leichten Erkältungssymptomen folgende Anzeichen auftreten, ist ärztlicher Rat dringend nötig: • sehr blasse Haut • Innenseite der Lippe und Zunge blau • hohes Fieber • Aufblähen der Nasenlöcher • schwere Atmung und Atemnot • Röcheln • schnelle oder unregelmäßige Atmung • pfeifende Atemgeräusche *bundesweite Online-Umfrage unter N= 200 (werdenden) Elternteilen (davon 50 % Frauen und 50 % Männer) durchgeführt von IPSOS im Zeitraum 10. – 23.03.2025 unserbaby.net RSV bei Babys Das solltet ihr über das Virus und Vorbeugemaßnahmen wissen Bis zu seinem zweiten Lebensjahr hat fast jedes Baby eine RSV-Infektion durchlebt. Meist verläuft sie harmlos, doch manche Kinder müssen im Krankenhaus behandelt werden. So schützt ihr euer Baby bestmöglich. RSV – das steht für Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV). Ein sperriger Begriff für einen Erreger, der besonders Babys ganz schön zusetzen kann, auch wenn eine Erkrankung zum Glück meist harmlos verläuft. Ähnlich wie Erkältungsviren tritt auch das RS-Virus hauptsächlich in den Herbst- und Wintermonaten auf. Leichte Beschwerden wie eine laufende oder verstopfte Nase, häufiges Niesen, ein entzündeter Hals oder leichter Husten zählen zu den typischen Symptomen. Daraus können sich aber auch eine Bronchiolitis – eine Entzündung der unteren Atemwege – oder eine Lungenentzündung entwickeln. Bei einer Bronchiolitis leiden die kleinen Patient*innen meist unter Fieber, trockenem anhaltenden Husten oder Keuchen und haben Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme. Eine Lungenentzündung äußert sich oft durch Schwitzen, Schüttelfrost und Appetitlosigkeit, manchmal wackeln die Säuglinge beim Atmen mit dem Kopf. Werden die Symptome stärker und leidet euer Baby sehr, sollte unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden (siehe Kasten). Denn in einigen Fällen verschlimmern sich die Beschwerden und eine medizinische Behandlung oder sogar ein Aufenthalt im Krankenhaus können nötig werden. RSV ist in Deutschland der häufigste Grund dafür, dass Babys in eine Klinik eingewiesen werden müssen. Was ihr als Eltern tun könnt In einer Umfrage* gaben rund acht von zehn Eltern und werdenden Eltern nach einer Aufklärung zu RSV an, dass ihrer Meinung nach alle Kinder vor einer RSV-Infektion geschützt werden sollten. Wer ein Baby oder Neugeborenes betreut, kann im Alltag mit einfachen Hygienemaßnahmen zur Vorbeugung beitragen. Denn das Virus wird vor allem über Niesen, Husten, Küssen oder den Kontakt mit ungewaschenen Händen übertragen. Im Herbst und Winter ist es daher sinnvoll, regelmäßig Spielzeug, Babystuhl, Arbeitsflächen und Türklinken zu desinfizieren und Textilien wie Decken oder Stofftiere öfter in die Waschmaschine zu stecken. Auch regelmäßiges Händewaschen für mindestens 20 Sekunden trägt zur Vorbeugung bei. Besteck, Gläser oder Geschirr sollten außerdem nicht geteilt werden. Weitere Informationen zur bestmöglichen Vorbeugung von RSV erhaltet ihr direkt in eurer Kinderarztpraxis. Sprecht euren Kinderarzt oder eure Kinderärztin auf RSV und die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) an. Babys sind besonders gefährdet, am RS-Virus zu erkranken, weil ihr Immunsystem noch nicht ausgereift ist. 15 ANZEIGE
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