Fotos: AdobeStock/FollowTheFlow/Ianiko/New Afrika Checkliste: Was gehört ins Babyzimmer? Babybett Wickelkommode Kleiderschrank oder Kommode Weiche Spielmatte oder Teppich Sanfte Beleuchtung Still- oder Kuschelecke Regale oder Körbe für Spielsachen Kindgerechte, schadstofffreie Materialien unserbaby.net Wenn das Baby endlich nach Hause kommt, ist die Freude groß. Oft haben die werdenden Eltern sich schon lange vorher Gedanken gemacht, wie das Kinderzimmer für das Kleine aussehen soll und vielleicht sogar schon alles fix und fertig vorbereitet. Nötig ist das nicht unbedingt. Denn zunächst verbringen Neugeborene einen Großteil damit, einfach nur zu schlafen, und bleiben in der Regel die meiste Zeit in der Nähe von Mama und Papa. Doch schon bald werden die Kleinen aktiver, erkunden zunehmend ihre Umwelt und freuen sich irgendwann über einen eigenen Bereich. Mitwachsendes Bett Die Basis für das Kinderzimmer sollte das Bett sein, schließlich verbringen die Kleinen zunächst einen großen Teil ihrer Zeit schlafend. Kinderbetten lassen sich heute oft zu einem Juniorbett oder einem kleinen Sofa umbauen, wenn sie für das Baby zu klein geworden sind. Bei der Anschaffung solltet ihr solche Optionen in Betracht ziehen, um nicht alle paar Jahre alles neu kaufen zu müssen. Auch eine höhenverstellbare Liegefläche ist sinnvoll – solange euer Baby noch nicht sitzen oder stehen kann, könnt ihr es damit rückenschonend erreichen. Viele Kinderbetten enthalten entnehmbare Sprossen oder Elemente, ohne die ältere Kinder das Bett dann eigenständig verlassen können. Platz zum Wickeln Neugeborene brauchen bis zu zehn Mal am Tag eine frische Windel. Keine Frage, dass sich da die Anschaffung eines Wickeltischs lohnt, mit dem ihr diese Tätigkeit rückenschonend durchführen könnt. Hilfreich ist, wenn der Wickeltisch mit ausreichend Stauraum ausgestattet ist und Platz für Windeln, Kleidung, Mulltücher und Pflegeprodukte bietet. Auch hier solltet ihr idealerweise an später denken: Viele Modelle lassen sich zu einer normalen Kommode umbauen, wenn die Zeit des Wickelns vorbei ist. Viele Eltern schwören auch auf einen Heizstrahler über dem Wickeltisch. Die wohltuende Wärme verhindert, dass sich euer Kleines beim Wickeln unterkühlt. Neben dem Wickeltisch lohnt sich für Kleidung und Spielzeug meist auch ein größerer Schrank. Mit der Zeit werdet ihr mehr und mehr anschaffen, was verstaut werden will. Achtet bei der Wahl des Möbels auf eine sinnvolle Aufteilung, leichtgängige Schubladen und eine gute Verarbeitung. Abgerundete Ecken und kindgerechte Griffe sorgen für zusätzliche Sicherheit. Beleuchtung und Deko Um eine gute Wohlfühlatmosphäre im Kinderzimmer zu schaffen, ist eine schöne Beleuchtung sinnvoll. Helle Deckenleuchten sind hier nicht zu empfehlen. Experten raten eher zu indirektem, sanften Licht, das ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Dimmbare Lampen und Nachtlichter sind sicher auch immer eine gute Wahl. Zudem wirken helle, dezente Farben an Wänden und Möbeln beruhigend und können so zu einer freundlichen Atmosphäre beitragen. Dafür sorgen auch liebevolle Details wie weiche Kissen, eine bunte Decke oder ein Activity Center. Hübsche Gardinen oder Vorhänge, fröhliche Bilder oder Poster an den Wänden und ein gemütlicher Teppich runden die babygerechte Einrichtung ab. Ist das Baby noch sehr klein, liegt es im Laufstall oben (rückenschonend für die Eltern!). Später wandert die Matratze für mehr Sicherheit dann eine oder zwei Etagen nach unten. Natürlich gehört auch Spielzeug ins Kinderzimmer. Zu viel auf einmal sollte es aber nie sein. Und achtet auf genug Strauraum, um Ordnung halten zu können. 23
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