Ja zum Baby 1-2025

jazumbaby.de In den ersten Lebensmonaten brauchen Babys sieben bis acht Windeln pro Tag. Mit zunehmendem Alter werden es immer weniger. Der Windel-Wegweiser Ohne sie geht es nicht – doch die Auswahl an Windeln ist groß und sie alle haben ihre Vor- und Nachteile. Dabei wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. Wir geben euch einen Überblick, zeigen, welche Windeln am umweltfreundlichsten sind und wie es um die Hautverträglichkeit steht. Text: Aline Müller Die wohl bekannteste Variante sind Einwegwindeln. Sie sind einfach zu handhaben und bieten eine zuverlässige Schutzbarriere gegen Feuchtigkeit. Meist bestehen sie aus mehreren Schichten, darunter eine innere Schicht aus Saugmaterial, eine wasserabweisende Außenschicht sowie eine mittlere Schicht, welche Feuchtigkeit aufnimmt und bindet. Nach der Nutzung werden sie weggeworfen, Das ist allerdings nicht umweltfreundlich. Eine solche Windel benötigt bis zu 500 Jahre, bis sie vollständig zersetzt ist. Hinzu kommt, dass viele Einwegwindeln künstliche Inhaltsstoff enthalten, die das Risiko von Hautirritationen erhöhen können. Gib mir Stoff Stoffwindeln sind auch als waschbare Windeln bekannt und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie bestehen aus Baumwolle, Mikrofaser oder anderen natürlichen Materialien und können nach jedem Gebrauch gewaschen und wiederverwendet werden. Es gibt sie in verschiedenen Varianten und Designs, von einfachen Wickelwindeln bis hin zu modernen All-in-One-Systemen. Eltern können die Windeln nach Belieben kombinieren und an die Bedürfnisse ihres Babys anpassen. Allerdings bedeutet das Waschen und Trocknen der Stoffwindeln mehr Arbeit. Besonders in den ersten Lebensmonaten ist das für manche Eltern zu aufwändig. Was die Ausgaben anbelangt, müssen nicht nur die Anschaffungskosten betrachtet werden, sondern auch die laufenden Kosten für Waschmittel, Wasser und Energie. Pflege 8

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