Profile 4-2021

T rotz des gewaltigen Einbruchs 2020 durch die Corona-Krise er- weist sich die weltweite Luxusgüterindustrie laut der internatio- nalen Unternehmensberatung Bain & Company als ausgesprochen robust, was die mittelfristigen Perspektiven anbelangt. Nach Bain- Schätzungen gibt es inzwischen bei mehr als 85 Prozent aller Luxus- käufe digitale Kontaktpunkte – das Einholen von Informationen über Marken und Produkte im Internet seitens der Kundschaft eingeschlossen. Entscheidend für den Erfolg der Luxusgüterhersteller ist jedoch, wie diese den Kontakt zu ihrer Klien- tel in Zukunft gestalten. Die persönliche Interaktion über alle Kanäle hinweg bleibt unverzichtbar. W ir alle lieben Geschichten – auch bei Events. Größter Vorteil: Gute Ge- schichten bleiben in Erinnerung, die Zuhörer sind aufmerksam und sogar die von den Veranstaltern heiß geliebten Zahlen bleiben im Gedächtnis, wenn sie in eine gute Ge- schichte eingebettet sind. Nach einer Rede können sich angeblich 75 Prozent der Zuhörer an die Geschichten, fünf Prozent an die Zahlen und 20 Prozent an rein gar nichts erinnern. Je besser also die Geschichte ist, desto länger werden sich die Zuhörer daran erinnern. Was eine gute Geschichte ausmacht, welche Elemente und wel- chen dramaturgischen Aufbau sie unbedingt beinhalten sollte, dazu mehr im neuen Buch „Inszenierung und Dramaturgie für gelungene Events“ (Springer Gabler- Verlag, 14,99 Euro). Autoren sind Prof. Stefan Luppold, Lei- ter des Studiengangs „BWL – Messe, Kon- gress- und Eventma- nagement“ an der Dualen Hochschule Baden-Wür t tem- berg in Ravensburg, und Kommunikati- onsexperte Detlef Altenbeck. Auf 60 Seiten prä- sentieren sie die Grundlagen von Inszenierung, Drama- turgie und Storytelling sowie Praxisbeispiele zum Gelingen von erinnerungswürdigen Events. A dware, eine besondere Form von Schadstoffsoftware, die unerwünschte Werbung einblendet, stellt laut des Soft- wareunternehmens Avast weiterhin die größte Bedrohung auf Android-Smartphones und -Tablets dar: In den ersten fünf Monaten des Jahres waren 45 Prozent der mobilen Be- drohungen Adware. An zweiter Stelle standen Fake-Apps mit 16 Prozent, gefolgt von Banking-Trojanern mit 10 Prozent. Andere Arten von Mal­ ware umfassen Downloader, Spionagesoftware und mobile Ransomware, sogenannte „Locker“. Adware zeigt Nutzern Werbung an und verleitet sie dazu, die Adware herunterzuladen, indem sie sich als legitime Anwen- dung ausgibt. PROFILE ALS E-PAPER Die komplette gedruckte Ausgabe PROFILE – Das Trendmagazin für die Parfümerie steht immer auch als E-Paper für Tablet, Smartphone oder PC zur Verfügung unter: www.markenverlag.de/profile Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der digitalen PROFILE! LUXUS bleibt persönlich BUCHTIPP Gelungene Events ACHTUNG SCHADSOFTWARE! PROFILE 4/2021 17

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