Profile 6-2022

Die Beautybranche gehörte schon immer zu den Branchen, in der eine gelebte Corporate Social Responsibility (CSR) großgeschrieben wird, in der Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernommen haben. Das hat sich im September einmal mehr bei der Vorstellung und Unterzeichnung der Green Charta der Kosmetikhersteller gezeigt, sich in zahlreichen Aktionen im „Brustkrebsmonat Oktober“ manifestiert und wird auch wieder in der Weihnachtszeit deutlich, wenn traditionell verschiedenste Charity-Produkte auf den Markt kommen, aus deren Erlös die Unternehmen soziale oder karitative Projekte unterstützen. Das CSR-Themenspektrum der Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren erheblich erweitert: Heute gibt es vor allem zwei Schwerpunkte – die Umwelt und den Menschen. Viele Projekte für die Umwelt verbinden den Schutz bedrohter Regionen mit einem Nutzen für die Kosmetikindustrie und die Verbraucher*innen, indem vor Ort nachhaltige Rohstoffe für die Produkte angebaut werden – eine Win-win-Situation, die das Engagement des Unternehmens in keinster Weise schmälert. Zum anderen unterstützen die Unternehmen solche Initiativen, die Talente von Menschen fördern, die Menschen – meist Frauen – stark machen. Die CSRKampagnen stehen dabei im Einklang mit Produktkampagnen, in denen selbstbewusste Frauen auftreten – Frauen, die nicht mehr einem vermeintlichen Schönheitsideal entsprechen müssen, sondern sie selbst sein dürfen. Der Blick auf die Geschlechter hat sich dabei verändert – ein Trend, für den die Beautybranche einmal mehr als Vorreiter steht. Über diese Themen berichten wir in der aktuellen PROFILE, die natürlich auch im Zeichen von Weihnachten steht. Wir wünschen Ihnen dafür das Beste und freuen uns auf ein Wiederlesen und Wiedersehen im kommenden Jahr. MIT DER GEWISSHEIT FÜR DAS MORGEN Susanne Mittenhuber Silke Bruns editorial

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