Profile 6-2022

41 PROFILE 6/2022 DIY-Projekte sind für junge Menschen der Generationen Z und Alpha (Gen Z ab Jahrgang 1995; Gen Alpha ab Jahrgang 2010) ein Mittel, um sich selbstwirksam zu fühlen und sich aus dem Corona-Blues und der Unsicherheit, die sie gegenüber der Zukunft empfinden, zu befreien. So das Ergebnis der jetzt veröffentlichten Kinder- und Jugendstudie, für die das Marktforschungsinstitut rheingold mehr als 1.000 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren in Deutschland und Österreich im Auftrag von OBI qualitativ und quantitativ befragt hat. Das Gehalt verabschiedet sich aus der Tabuzone. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Studie, für die die Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu 1.016 Arbeitnehmer*innen zum Thema Gehaltstransparenz befragte. Demnach würden es 56 Prozent der Befragten befürworten, wenn ihr aktueller Arbeitgeber zumindest den Gehaltsrahmen der Mitarbeitenden offenlegt. Fast ein Drittel (31 Prozent) wäre sogar damit einverstanden, wenn die genauen Gehaltszahlen veröffentlicht werden. Die neue Studie „Frischer Wind in die Innenstädte“ des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) liefert Ideen und Ansätze für attraktivere Innenstädte – wie die „Alltägliche Innenstadt“. Damit die Innenstadt die Stadtgesellschaft verbinde, brauche es eine Vielfalt an Angeboten und Anlässen „von Hochglanz bis ohne Glanz“, um das Verweilen für alle zur Normalität werden zu lassen. Die vorhandene Nutzungsvielfalt sollte laut Difu-Forschungsteam erweitert und bisher eventuell weiter entfernte Nutzungen in die Innenstadt integriert werden, beispielsweise Bildung, nichtkommerzielle Kultur- und Freizeitangebote, Gesundheitsangebote, soziale Einrichtungen, Wohnen, Verwaltung. Darüber hinaus sollte Multifunktionalität ein selbstverständlicher Bestandteil der Gebäude- und Flächennutzung werden: Gebäude könnten morgens anderen Zwecken dienen als abends. Mehr Alltag für die Innenstadt DIYals Ausgleich kein Tabu mehr GEHALT Fotos: iStockphoto (4)

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