Fotos: iStockphoto (3) en eröffnet diese Technologie faszinierende Möglichkeiten. Mit AR können Kunden im Geschäft den Duft eines Parfüms „virtuell erleben“, indem sie anhand von Duftprofilen und -präferenzen Empfehlungen erhalten. Zwar bleibt das tatsächliche „Sniffing“ vor Ort unersetzlich, aber durch die Augmented Reality könnten zumindest die ersten Orientierungshilfen gegeben werden. Dies könnte die Parfümerie von einem „Kaufort“ zu einem intensiveren, digital unterstützten Erlebnis machen. TREND NR. 4: SMARTE PARFÜMTECHNOLOGIEN Auch in der Parfümindustrie tut sich einiges. Eine der spannendsten Entwicklungen ist die Einführung von „smarten“ Parfümflakons, die sich an die Vorlieben des Trägers anpassen. Tragbare Geräte, wie etwa personalisierte Duftdiffuser, können die Duftintensität je nach Tageszeit, Stimmung oder Wetter verändern. Einige Marken arbeiten bereits daran, Parfüms zu entwickeln, die sich durch die Interaktion mit der Hautchemie der Träger:innen verändern. Ein Beispiel aus Dubai ist die „Emotion-Sensing“-Technologie von YSL Beauty, bei der tragbare Geräte den emotionalen Zustand des Nutzers messen und einen Duft wählen, der zu seiner Stimmung passt. Diese Entwicklung könnte das Parfümerie-Erlebnis revolutionieren, indem sie nicht nur die Produktwahl, sondern auch die Wahrnehmung von Düften stärker personalisiert. STICHWORT: BEAUTY-TECH Beauty-Tech bezeichnet den Einsatz von Technologie und Innovationen im Bereich der Schönheits- und Pflegeindustrie. Dazu gehören Geräte, Apps und Tools, die die Hautpflege, das Make-up oder die Haarpflege verbessern oder personalisieren können. Beispiele für Beauty- Tech sind Hautanalysegeräte, die den Hautzustand messen und maßgeschneiderte Produkte empfehlen, oder Smart-Make-up-Produkte, die mit Apps verbunden sind, um die richtige Farbwahl oder Technik zu finden. Auch Geräte zur Verbesserung der Hautgesundheit wie LEDMasken oder Ultraschall-Beautygadgets fallen unter diesen Begriff. 15
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