Vier von fünf Deutschen (78 Prozent), die von Freunden oder Familie gebrauchte Geschenke erhalten, freuen sich über gebrauchte Produkte – vor allem aufgrund der geringeren Umweltbelastung. Das ergibt eine neue Studie von OnePoll im Auftrag von Amazon. Nur jeder zehnte der Befragten gab an, über ein gebrauchtes Geschenk enttäuscht zu sein. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) der Käufer:innen aus der Generation Z (18 bis 24 Jahre) sagen sogar, dass gebrauchte Artikel für sie die aufmerksamsten, originellsten oder romantischsten Geschenke seien. In den letzten zwei Jahren sind Amazons Verkäufe von Second-Hand-Waren in Deutschland um mehr als 15 Prozent gestiegen. Im Hinblick auf die Umwelt glauben vier von zehn (43 Prozent) der Befragten aller Altersgruppen, dass es sich besser anfühlt, Geschenke zu bekommen, die nicht brandneu sind. Gleichzeitig sagen 33 Prozent der Befragten, dass sie auf diese Weise etwas schenken konnten, das sie sich sonst vielleicht nicht hätten leisten könnten. Die ungleiche Verteilung der Arbeit im Haushalt erschwert Frauen die Teilhabe am Arbeitsmarkt. Denn Männer gehen davon aus, dass die Arbeit im Haushalt zwischen ihnen und ihrer Partnerin gleich aufgeteilt ist. Doch der direkte Vergleich von Zuständigkeit und tatsächlichem Zeitaufwand zeigt, dass die Männer mit dieser Einschätzung falsch liegen. Sie leisten deutlich weniger als ihre Partnerinnen, so eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung. Während die Männer mit der Aufteilung zufrieden sind, sind die Frauen mit ihrer Situation deutlich unglücklicher. Mehr als zwei Drittel der befragten Männer (68 Prozent) sagen, dass beide Partner:innen „gemeinsam“ oder zumindest „meistens gemeinsam“ für Aufgaben im Haushalt zuständig sind. Frauen sehen das allerdings ganz anders: Nur 44 Prozent von ihnen geben an, dass die Aufgaben gleich verteilt sind. Ähnlich unterschiedlich ist die Wahrnehmung, wenn es um die klassische, getrennte Zuständigkeit für den Haushalt geht: In 54 Prozent der Fälle sehen Frauen die Zuständigkeit immer oder meistens bei sich selbst. Demgegenüber sagen nur knapp 22 Prozent der Männer, dass die Zuständigkeit zumeist bei ihrer Partnerin liegt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Onlinebefragung, die das Institut Arbeit und Qualifikation für uns durchgeführt hat. Befragt wurden gut 1.600 Personen im erwerbsfähigen Alter von 18 bis 65 Jahren, die zum Zeitpunkt der Befragung in einer heterosexuellen Beziehung lebten. Das bisschen Haushalt... Secondhand-Geschenke fühlen sich gut an Dass Frühaufsteher im Allgemeinen gesünder sind als Landschläfer, zeigt eine neue Studie der Stanford University. Die Forschenden empfehlen, spätestens um 1 Uhr nachts das Licht auszuschalten. Überraschend: Vor allem Nachteulen können gesundheitlich profitieren, wenn sie gegen ihren Rhythmus früher ins Bett gehen. & Schlaf Gesundheit PROFILE 2/2025 37
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