Ja zum Baby 2-2021

19 Fotos: iStock Ausreichend trinken, um den Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen auszugleichen Mehrmals am Tag kleinere Mahlzeiten einnehmen, damit der Magen nicht leer wird Sehr fettige, frittierte, säurehaltige oder scharf gewürzte Speisen meiden Vor dem Schlafengehen noch eine Kleinigkeit essen und morgens nach Möglichkeit schon vor dem Aufstehen ein Stück Zwieback oder Brot essen Lebensmittel, Getränke und Bonbons mit Ingwer können gegen Übelkeit helfen Auslöser für die Übelkeit vermeiden, z. B. ruckartige Bewegungen oder bestimmte Gerüche Bewegung an der frischen Luft ist wichtig, um den Kreislauf in Schwung zu bringen Auf genügend Schlaf und Ruhe achten Tipps für den Alltag Weitere Infos unter Schwanger sein ist gar nicht übel! (schwangerschaftsuebelkeit.com ) riongonadotropin (hCG) steht im Verdacht, die Übelkeit zu verursachen. Der geläufge Begriff „Morgenübelkeit“ ist irreführend, da die Übelkeit häufig den ganzen Tag über anhält. Die meisten Frauen leiden besonders zu Beginn der Schwangerschaft dar- unter, die in der Regel um die zehnte Schwangerschaftswo- che ihren Höhenpunkt erreicht und meistens zwischen der 14. und 16. Schwangerschaftswoche abklingt. Vorsicht: Bei häufigem Erbrechen verliert die Mutter viel Flüssigkeit. Da- durch gehen auch sogenannte Elektrolyte (Bestandteile von Salz) verloren. Das kann fürs Ungeborene zum Problem wer- den. Deshalb bei starken Symptomen zum Arzt gehen. Gute Behandlungs-Möglichkeiten Eine rechtzeitige, gezielte Behandlung der Symptome kann verhindern, dass sich die Beschwerden verschlimmern und negative Auswirkungen auf die Schwangerschaft haben. „Viele Frauen sind überrascht, dass wir et- was gegen ihre Schwangerschafts- übelkeit unternehmen können. So können sie weiterhin arbeiten und am Familienleben teilnehmen“, sagt die Gynäkologin Dr. Susanne Ham- pel, die diese Problematik aus ih- rem Praxisalltag in Berlin kennt. Foto: © ITF Pharma GmbH

RkJQdWJsaXNoZXIy Mjc4MQ==