Ja zum Baby 2-2023

7 jazumbaby.de gute Reise-Apotheke zusammenzustellen, seht ihr euch am besten unsere Checkliste an. Da ist alles für die Gesundheitsprobleme enthalten, die häufiger im Urlaub auftreten können. Und klar ist natürlich auch: Wenn euer Baby regelmäßig Medikamente einnehmen muss, dürft ihr diese natürlich auf keinen Fall vergessen. Die richtige Lagerung Wichtig ist auch, dass ihr die Arzneimittel richtig lagert. Eure Kinder dürfen nicht die Möglichkeit haben, selbst an die Medikamente zu gelangen. So verhindert ihr, dass sie versehentlich etwas schlucken, was nachher üble Folgen haben könnte. Eine gut verschließbare Tasche, außer Reichweite eures Nachwuchses gelagert, tut hier gute Dienste. Auf dem Markt sind auch fertig bestückte Kinder-Reise-Apotheken erhältlich. Allerdings solltet ihr hier abwägen, ob es nicht sinnvoller ist, eine eigene Zusammenstellung mitzunehmen, da ihr einiges ja sowieso schon zu Hause habt. Schutz vor Sonne und Insekten Neue Orte bedeuten oft ein anderes Klima. Es ist daher besonders wichtig, auf die zarte Haut eures Babys zu achten – und sie zu schützen. Zum einen können Insekten eurem Liebling zur Checkliste: Was gehört in die Reise-Apotheke? Achtet unbedingt darauf, dass alles, was ihr mitnehmt, altersgerecht ist! - Fiebermittel: Zäpfchen, Saft oder Tropfen - Nasentropfen - Desinfektionsmittel - Durchfallmedikamente - Mittel gegen Blähungen - Mittel gegen Übelkeit - Mittel gegen Dehydrierung - Hustensaft - Kühl-Gel gegen Insektenstiche - Mückenabwehrspray - Sonnenschutz (siehe Kasten) - Wundsalbe - Fieberthermometer - Verbandszeug und Pflaster - Zeckenzange oder -pinzette Im ersten Lebensjahr sind die Kleinen besonders empfindlich. Experten raten daher dazu, Kinder in den ersten zwölf Monaten noch nicht mit Sonnenmilch einzucremen. Die darin enthaltenen Inhaltsstoffe könnten die Haut zu sehr belasten. Besser: Babys gar nicht erst der Sonne aussetzen. Das gelingt mit Sonnenschirm oder Sonnensegel für den Kinderwagen und einer Kopfbedeckung, die auch den Nacken mit schützt. Wichtig auch, dass Babys Sonnenhut aus dicht gewebtem Stoff besteht, um die Sonnenstrahlen besser abhalten zu können. Ältere Kinder können dann auch mit einer kindgerechten Creme geschützt werden. Da sie immer mobiler werden, wird es schließlich auch immer schwieriger, sie komplett aus der Sonne herauszuhalten. Trotzdem solltet ihr einen Blick auf die Inhaltsstoffe der Sonnencremes achten. Ungeeignet sind Produkte, die Ethylhexyl-Methylzinnamat (EHMC) oder Octocrylen enthalten, da sie die Kinderhaut schädigen könnten. Und: Der Lichtschutzfaktor sollte so hoch wie möglich sein, am besten LSF 50 oder 50+. Sonnenschutz fürs Baby Die grundlegenden Medikamente sollten immer im Reisegepäck dabei sein. Last fallen. Wenn zum Beispiel Mücken zustechen, helfen kühlende Cremes oder Gele, den Juckreiz zu lindern. Damit es gar nicht erst so weit kommt, ist es ratsam vorzubeugen. Antimückensprays sind mittlerweile auch für die ganz Kleinen auf dem Markt. Gefährlicher als Mücken sind hingegen Zecken. Wenn ihr in einem Gebiet unterwegs seid, in dem die unliebsamen Insekten verbreitet sind, solltet ihr wachsam sein und euer Baby regelmäßig kontrollieren. Zeckenbisse können im schlimmsten Fall zu ernsten Krankheiten wie Borreliose führen. Haltet also eure Augen auf. Mit einer Zeckenzange oder einer Pinzette könnt ihr die blutsaugenden Tiere vorsichtig von der Haut abziehen. Eine weitere Gefahr für Babys Haut kommt von oben: Im Sommer hat die Sonne besonders viel Kraft, UV-Strahlen dringen in die Haut ein. So schön das für Mit einer Kopfbedeckung sind Kinder am Strand vor Sonne geschützt. unsere Psyche ist – denn die Sonnenstrahlen führen zu einer vermehrten Ausschüttung von Glückshormonen –, so wichtig ist die richtige Dosierung. Gerade Babys sollten der Sonne daher nicht direkt ausgesetzt werden. Tipps für einen optimalen Sonnenschutz lest ihr im Kasten.

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