Ja zum Baby 3-2023

23 jazumbaby.de Bei leichten Verletzungen und Krankheiten wie Erkältungen, MagenDarm-Infektionen, Verstopfung oder Neurodermitis, aber auch bei Allergien und Schmerzen beim Zahnen können wir unseren Kindern als begleitenden Behandlungsversuch homöopathische Mittel geben. Was ist Homöopathie? Homöopathie ist eine pseudowissenschaftliche Behandlungsmethode der Alternativmedizin. Sie beruht auf dem sogenannten Ähnlichkeitsprinzip, das besagt, dass Substanzen, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Beschwerden oder Symptome hervorrufen, solche Symptome bei einem Kranken heilen können. Das Ziel der Homöopathie liegt also darin, den Menschen und seinen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Was sagt die Wissenschaft? Ein wissenschaftlich erklärbarer Nachweis einer therapeutischen Wirkung homöopathischer Arzneimittel, die über den Placebo-Effekt hinausgeht, existiert nicht. Dennoch haben die Präparate sich in der Praxis oft bewährt und positive Veränderungen des Gesundheitszustandes hervorgebracht. Es ist sinnvoll, die Einnahme und den Krankheitszustand unseres Kindes aber zuvor von einem Kinderarzt abchecken zu lassen. Dieser kann dann eine ernst zu nehmende Krankheit ausschließen und entscheiden, ob homöopathische Mittel eine geeignete Wahl sind. Ist es notwendig, schulmedizinische Medikamente einzunehmen, eignet sich die Homöopathie in vielen Fällen auch als Begleittherapie. Globuli zur Vorbeugung Besonders in der Vorbeugung gegen Erkältungen und grippale Infekte bringen homöopathische Wirkstoffe immer wieder Erfolge. So helfen sie bei der Unterstützung des Immunsystems und können erste Anzeichen von Husten und Schnupfen gut eindämmen. Um das richtige homöopathische Medikament zu finden, ist es sinnvoll, sich von einem Arzt, Heilpraktiker oder auch Apotheker beraten zu lassen. Homöopathische Mittel gibt es in verschiedenen Formen, meist sind es kleine Kügelchen, Tabletten oder Salben.

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