Ja zum Baby 4-2023

Was hilft bei Dehnungsstreifen ? ? ? Viele Frauen werden während oder nach der Schwangerschaft von Dehnungsstreifen begleitet. Erfahre jetzt alles über deren Entstehung, die Ursache und was du dagegen tun kannst. Text: Rebecca Mallmann 22 jazumbaby.de Schwangerschaft Dehnungsstreifen sind Risse in der Unterhaut, die entstehen, wenn das Bindegewebe überdehnt wird. Sie können nicht nur bei Schwangeren, sondern auch allgemein bei Übergewicht oder schnellem Wachstum auftreten. Doch bist du als Schwangere natürlich besonders anfällig, da sich auch dein Hormonhaushalt verändert und der Kortisolspiegel im Blut erhöht ist. Das hat zur Folge, dass das Nebennierenhormon die Elastizität der Haut verringert und es wahrscheinlicher wird, dass sie reißt und dadurch Dehnungsstreifen bzw. Schwangerschaftsstreifen auftreten. Meist entstehen sie im letzten Schwangerschaftsdrittel oder auch erst bei der Geburt. Sie treten allgemein häufiger bei jüngeren Frauen auf, da deren Haut noch fester ist und weniger dehnbar. Nach der Geburt verblassen die violetten Dehnungsstreifen allmählich, bleiben jedoch als helle, perlmuttfarbene Hautpartien weiterhin sichtbar. Oft treten Dehnungsstreifen rund um den Babybauch auf – kein Wunder, hier dehnt sich die Haut am meisten.

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