Profile 5-2021

Fotos: VKE genen Bedürfnisse zugenommen hat, zeigte Jutta dos Santos Miquelino, and dos Santos GmbH im Rahmen ihrer Präsentation „The Future of Beauty“. Ihr Credo: Je mehr Möglichkeiten sich den Konsumenten bieten, desto stärker müssten sich Unternehmen auf das wirk- lich Wichtige konzentrieren. Die Konsumenten erwarten eine klare Haltung – auch zu gesellschaftskriti- schen Themen, ob nun zu Klimafragen oder zur Inklusion, so ihr Resümee. Das anschließende Panel zeigte auf, wie sehr die Beautybranche einerseits unter Zug- zwang steht, aber auch, welche Hausauf- gaben schon gemacht wurden. Jennifer wichtig, sondern auch, für was das Un- ternehmen hinter der Marke steht und wie man sich für mehr Nachhaltigkeit und soziale Themen einsetzt. „Bei TikTok zeigen Menschen ihr wah- res, authentisches Ich“, war sich in ei- nem weiteren Vortag Deniz Anic von TikTok sicher. „Beautytok – wie Tik- Tok die Beauty-Branche revolutioniert“, so lautete sein Thema. „Die Konsumen- ten wollen keine Push-Kommunikation mehr. Sie fordern Marken heraus, sich intensiv mit ihnen zu beschäftigen und neue Wege der Ansprache zu finden.“ Den Ausklang bildete ein Meet & Greet bei Guglhupf im Innenhof des Thurn & Taxis Palais sowie dem dortigen Areal der Parfümerie Kobberger. 3G und viel frische Luft bei strahlendem Sonnen- schein im Außenbereich – so konnte das Wiedersehen mit vielen interessanten Gesprächen und dem außergewöhnli- chen gastronomischen Guglhupf-Ange- bot verbunden werden. Baum-Minkus, Gründerin der Nagellackmarke Gitti, diskutierte mit der Blogge- rin Charlotte Schüler und Horst von Butt- lar über bewuss- ten Konsum. „Ich glaube, die Beauty- Branche braucht eine Revolution, damit sich richtig etwas verändert und ein Um- denken stattfindet“, sagte Jennifer Baum-Minkus. „Eine Beauty-Routine, die nachhaltig ist und auf bewusstem Konsum basiert, ist unserer Meinung nach, die Zukunft dieser Industrie.“ Die Bloggerin Charlotte Schüler lebt seit sie- ben Jahren plastikfrei: „Im Kosmetikbe- reich kann man besonders viel Müll durch die Verwendung von festen statt flüssigen Produkten reduzieren. Zudem kann man mit Refill-Systemen viel Plas- tikmüll einsparen. Und auch Duschgel- Pulver sind eine schöne Entwicklung.“ Aber nicht alleine das Produkt ist dabei

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