Profile 6-2023

Die Top-Tee-Trends hat der Deutsche Tee & Kräutertee Verband ermittelt. So entdecken derzeit immer mehr Verbraucher:innen als neue Option gegenüber dem traditionellen Heißaufguss neue Tees, die sich schnell und unkompliziert kalt zubereiten lassen. Außerdem erfreuen sich sogenannte Beauty- und Functional-Teas mit Zusatznutzen stark steigender Beliebtheit. Sei es der kräftige Koffein-Kick von z. B. Mate, die beruhigende Wirkung einiger Kräuter oder erhoffte Wellness- und Entspannungs-Effekte. Tee, Kräuter- und Früchtetees, die nicht nur als reines Getränk wahrgenommen werden, liegen in der Käufergunst weiter vorne. Der Trend zu mehr bewusster Ernährung und mehr Wellness im Leben wirkt sich auch auf den Alkoholkonsum aus. Besonders in der Generation Z wird Alkohol nicht mehr automatisch mit einem unbeschwerten Lifestyle gleichgesetzt. Alkoholfreie Cocktails, also sogenannte Mocktails, schließen hier die Lücke. Dabei basieren viele der Rezepte auf Tees, Kräuter- und Früchtetees, mit deren natürlicher Vielfalt sich immer wieder neue alkoholfreie Varianten für Bar, Pool und Party kreieren lassen. Zusatznutzen Tee braucht heute leben TRENDS 28 PROFILE 6/2023 Die Mehrheit der Fachkräfte sieht in Arbeitgeberangeboten in Stellenanzeigen wie dem „großen Gestaltungsspielraum“ (58,1 Prozent) ebenso eine inhaltsleere Floskel wie im „dynamisch wachsenden Arbeitsumfeld“ (57,7 Prozent) oder den „flachen Hierarchien“ (56,6 Prozent). Statt Phrasen wünschen sich Fachkräfte handfeste Informationen in der Stellenanzeige: 58,2 Prozent ist die Aufzählung der Arbeitsinhalte „sehr wichtig“, ebenso Auskünfte zur Sicherheit der angebotenen Jobs (50,2 Prozent) oder konkrete Gehaltsangaben (49 Prozent). Das zeigt eine repräsentative, branchenübergreifende Befragung des Marktforschungsinstitut Bilendi im Auftrag des Jobportals meinestadt.de. Fachkräfte sind am Arbeitsmarkt begehrt – und das wissen sie auch. Weil für 85 Prozent die Stellenanzeige bei der Jobsuche nach wie vor eine wichtige Rolle spielt, sollten Arbeitgeber:innen besonders sorgfältig formulieren. in Stellenanzeigen K.O.-KRITERIEN Tatsächlich gibt es eine Reihe von K.o.- Kriterien in Stellenanzeigen, die dazu führen, dass sich die Leser:innen bei dem Unternehmen auf keinen Fall bewerben würden. Rund ein Viertel (24,3 Prozent) gab in einem Freitextfeld das Gehalt als K.o.-Kriterium an. Dabei kann sowohl ein zu geringes Gehalt als auch die fehlende Gehaltsangabe ein Ausschlussfaktor sein. Unpassende Arbeitszeiten wurden von 17,4 Prozent genannt, mangelnde Jobsicherheit von 14 Prozent. Zudem ist alles, was auf alte Strukturen, 24/7 Erreichbarkeit, eine hohe körperliche oder psychische Belastung über das normale Maß hinaus hindeutet, für Bewerber:innen heute ein K.o.-Kriterium. Fotos: iStockphoto (2)

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